In der dänischen Sprache gibt es eine einzigartige grammatische Klasse, die als "talord" oder "numeraler" - auch als Ziffern bekannt - bezeichnet wird. Diese Elemente spielen eine entscheidende Rolle bei der Vermittlung von numerischen Informationen und sind ein wesentlicher Bestandteil der dänischen Grammatik. In diesem Artikel werden wir uns mit den Feinheiten der talord/numeraler im Dänischen befassen und ihre Arten, ihren Gebrauch und einige allgemeine Regeln, die mit ihnen verbunden sind, untersuchen.
Arten von Ziffern
Grundtal (Kardinalzahlen)
Grundtal oder Kardinalzahlen werden verwendet, um die genaue Menge oder Anzahl von Gegenständen auszudrücken. Sie sind in der Alltagskommunikation von grundlegender Bedeutung und gehören oft zu den ersten Wörtern, die man lernt, wenn man eine neue Sprache lernt. Im Dänischen werden Grundtal typischerweise beim Zählen von Gegenständen, bei der Angabe von Mengen oder bei der Nennung von numerischen Fakten verwendet.
Beispiele für grundtal sind:
1. En (eins)
2. Zu (zwei)
3. Femten (fünfzehn)
4. Halvtreds (fünfzig)
5. Hundrede (Hundert)
Ordinalzahlen
Ordnungszahlen, im Dänischen "ordenstal" genannt, werden verwendet, um die Position oder Reihenfolge eines Elements in einer Folge anzugeben. Sie werden durch Anhängen des Suffixes "-te" an die Kardinalzahl gebildet.
Beispiele für Ordnungszahlen sind:
1. Første (erste)
2. Anden (Zweiter)
3. Tredje (Dritter)
4. Tyvende (Zwanzigste)
5. Halvtredsindstyvende (einundfünfzigste)
Multiplikatoren
Die dänischen Ziffern enthalten auch Multiplikatoren, die verwendet werden, um die Multiplikation oder Skalierung mit einem bestimmten Faktor anzugeben. Multiplikatoren werden durch Anhängen der Suffixe "-dobbelte" oder "-gange" an die Kardinalzahl gebildet.
Beispiele für Multiplikatoren sind:
1. Dobbelt (doppelt)
2. Tredobbelt (dreifach)
3. Firedobbelt (vierfach)
4. Ti gange (zehnmal)
5. Halvtreds gange (fünfzig Mal)
Brüche
Bruchzahlen, oder "brøker" auf Dänisch, werden verwendet, um Teile eines Ganzen auszudrücken. Sie werden in der Regel mit der Kardinalzahl, gefolgt von "del" (Teil) und dem Nenner, gebildet.
Beispiele für Brüche sind:
1. En halv (die Hälfte)
2. Tre fjerdedele (dreiviertel)
3. Zu tredjedele (zwei Dritteln)
4. Fem ottendedele (fünf Achtel)
Verwendung von Ziffern im Dänischen
Ziffern spielen in verschiedenen Aspekten der dänischen Sprache und Kultur eine wichtige Rolle:
1. Zählen von Objekten: Grundtal werden beim Zählen von Gegenständen oder bei der Angabe von Mengen verwendet, z. B. "fem æbler" (fünf Äpfel) oder "ti bøger" (zehn Bücher).
2. Die Zeit sagen: Numerals are used when stating the time, for example, “klokken syv” (seven o'clock).
3. Alter: When indicating a person's age, grundtal are used, as in “Hun er fem år gammel” (She is five years old).
4. Ordinalzahlen: Ordnungszahlen werden verwendet, um die Reihenfolge der Elemente in einer Liste zu beschreiben, z. B. "Den første opgave" (Die erste Aufgabe).
5. Mathematik: In mathematischen Gleichungen und Ausdrücken sind Ziffern natürlich unerlässlich.
6. Daten: Bei Datumsangaben wird eine Kombination aus Grund- und Ordnungszahl verwendet, z. B. "den 1. januar" (1. Januar).
Gemeinsame Regeln und Ausnahmen
Obwohl die dänischen Ziffern im Allgemeinen einfachen Regeln folgen, gibt es einige Ausnahmen und Besonderheiten, die zu beachten sind:
1. Übereinstimmung mit dem Geschlecht: Im Dänischen müssen Ziffern im Geschlecht mit dem Substantiv, das sie modifizieren, übereinstimmen. Zum Beispiel verwendet "to huse" (zwei Häuser) die Pluralform von "to", um mit dem Plural des Substantivs "huse" übereinzustimmen.
2. Verwendung von "og": Wenn sie zusammengesetzte Zahlen ausdrücken, verwenden die Dänen typischerweise "og" (und), um die Einheiten und Zehner zu verbinden, wie in "fyrretyve" (vierzig), das eine Kombination aus "fyrre" (vier) und "tyve" (zwanzig) ist.
3. Unregelmäßige Ordinalzahlen: Einige Ordnungszahlen haben unregelmäßige Formen, wie "anden" (zweite) statt "to" und "tredje" (dritte) statt "tre".
4. Ordinales Suffix "nde": Bei der Bildung von Ordnungszahlen über zehn fügt man der Kardinalzahl die Endung "-nde" hinzu. Zum Beispiel: "syttende" (siebzehnte).